Anlagekosten-Prognose (AK-P)
In der Anlagekosten-Prognose von Swisshaus werden sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Hausbau aufgeführt und laufend aktualisiert. Die AK-P ist eine transparente Kostenkontrolle.
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In der Anlagekosten-Prognose von Swisshaus werden sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Hausbau aufgeführt und laufend aktualisiert. Die AK-P ist eine transparente Kostenkontrolle.
Ein Architektenhaus wird von einem Swisshaus-Architekten für die Bauherrschaft von Grund auf individuell entworfen und projektiert. Dabei berücksichtigt der Architekt die finanziellen Vorgaben sowie die Wünsche zu Aussehen, Grundriss und Ausstattung. Auch die Lage bezieht er in die Planung ein: Besonnung, Aussicht oder umliegende Häuser sind wichtige Faktoren.
Das Attikageschoss ist ein auf Flachdächern aufgesetztes Geschoss mit einer kleineren Grundfläche als die darunterliegenden Vollgeschosse.
Die Ausnützungsziffer (AZ) ist eine Flächenziffer (AZF), welche die Nutzfläche in ein Verhältnis zur Parzellenfläche setzt. Je nach Kanton werden die Nutzflächen (Wohnung, Treppenhaus usw.) mit oder ohne Aussenwände gerechnet. Im Kanton Zürich werden die bewohnten Räume im Dach- und Untergeschoss nicht berechnet. Die Ausnützungsziffer liegt in der Regel zwischen 0.3 und 0.8.
Beispiel: Parzellenfläche 900 m2 x AZ 0.45 = AZF 405 m2
Bei der Bauabnahme werden sämtliche Arbeiten der am Hausbau beteiligten Handwerker von Bauherrschaft und Bauleiter kontrolliert. Allfällige Mängel werden im Hausübergabeprotokoll (Abnahmeprotokoll) festgehalten.
Mit Baufeld bezeichnet man die effektive Fläche, auf der das Gebäude stehen darf. Es handelt sich dabei um die Parzelle abzüglich aller Abstände wie Grenz-, Strassen- oder Wald- und Gewässerabstand.
Der Swisshaus-Bauleiter organisiert, terminiert und überwacht sämtliche Arbeiten auf der Baustelle. Er oder sie steht mit Handwerkern und Bauherrschaft in ständigem Kontakt.
Die Baulinie bezeichnet den Mindestabstand von Bauten und Anlagen gegenüber Strassen und anderen öffentlichen Verkehrsanlagen sowie Gewässern, Wäldern usw.
Mit der Baumassenziffer (BMZ) wird die Baumasse (BM), also das effektive Volumen über dem bestehenden Boden, ins Verhältnis zur Parzellenfläche gesetzt. Die BMZ liegt in der Regel zwischen 1.0 und 2.5.
Beispiel: Parzellenfläche 900 m2 x BMZ 1.4 = BM 1260 m2
Sie definieren, in welchem Gebiet was wie gebaut werden darf (Art und Mass der baulichen Nutzung). Häufige Bezeichnungen sind Wohnzone, Wohn-/Gewerbezone, Dorf-/Kernzone, Gewerbe- und Industriezone etc.
Bei der Bemusterung legt die Bauherrschaft fest, wie ihr Haus gestaltet und ausgestattet werden soll (Boden- und Wandbeläge, Dachziegel, Türen, Armaturen, Geräte etc.).
Die Bruttogeschossfläche bezeichnet die bewohnbare (beheizte) Geschossfläche. Dazu werden auch Treppenhaus und Aussenwände gezählt.
Ein Bungalow ist ein eingeschossiges Wohnhaus, das Wohnen auf einer Ebene ermöglicht.
Das Dachflächenfenster ist ein Fenster, das ins Dach eingelassen wurde und von dem nur die Rahmenkonstruktion aus der Dachfläche herausragt. Es wird häufig als Dachfenster bezeichnet.
Als Dachgaube bezeichnet man einen Dachaufbau, der über die Grundform des Daches hinausragt und nicht mit der darunterliegenden Aussenwand verbunden ist. Gauben werden bei Schrägdächern wie Sattel- oder Walmdächern eingesetzt. Die Dachgaube vergrössert den nutzbaren Raum des Dachgeschosses und dient – mit einem Fenster versehen – der Belichtung und Belüftung. Es gibt beispielsweise Schlepp-, Giebel- oder Walmgauben.
Als Dachgeschosse werden alle Geschosse im Schrägdachbereich mit beschränkter Kniestockhöhe bezeichnet.
Ein Doppeleinfamilienhaus besteht aus zwei zusammengebauten, autonomen Einfamilienhäusern, die sich eine Hauswand teilen, aber getrennte Eingänge haben.
Die Abkürzung für Einfamilienhaus ist EFH. Ein Einfamilienhaus besteht aus einer Wohneinheit, bei der manchmal eine Einliegerwohnung eingeplant wird.
Mit guter Wärmedämmung und effizienten Heizsystemen können Sie Energie sparen und die Heizkosten senken. Das nützt nicht nur Ihnen, sondern auch der Umwelt. Alle Häuser von Swisshaus sind mit einer hochwertigen Wärmedämmung ausgestattet. Zudem bietet Swisshaus massgeschneiderte Konzepte im Minergie-Standard.
Als Erdgeschoss wird das erste Vollgeschoss über dem Keller bezeichnet.
Der Erker ist ein Bauelement, das aus der Hauptfassade frei auskragt (herausragt). Im Gegensatz zum Balkon - der nach vorne offen ist – ist der Erker eingekleidet.
Mit dem Festpreis garantiert Swisshaus, dass das projektierte Haus zum vereinbarten Preis gebaut werden kann. Weitere Informationen zum Festpreis.
First oder Dachfirst nennt man die höchste Linie eines Gebäudes, an der die Dachflächen zusammenlaufen. Der (Dach-)First ist also die obere Schnittkante von zwei Dachflächen bzw. der Scheitelpunkt eines Daches.
Die Firsthöhe gibt das Mass vom Terrain bis zum obersten Punkt des Daches, dem First, an.
Als Flachdach gilt ein Dach mit einer geringen Neigung von weniger als 10°.
Eine Kombination von Fenster und Tür. Der französische Balkon ist ein bodentiefes, hochrechteckiges Fenster, das aus Sicherheitsgründen mit Geländer oder Gitter versehen ist. Er kragt nicht vor die Fassade.
Auch nach der 2-jährigen Garantiefrist haftet Swisshaus für verdeckte Mängel. Diese weitere Garantie dauert bei Swisshaus 3 Jahre.
Die Garantiefrist, auch Rügefrist genannt, dauert 2 Jahre und beginnt nach der Bauabnahme. In dieser Zeit können Mängel gemeldet werden. Weitere Informationen zur Garantiefrist.
Der Gebäudeabstand entspricht dem 2-fachen Grenzabstand und ist beispielsweise auch bei Gebäuden innerhalb des gleichen Grundstücks einzuhalten.
Die Gebäudegrundfläche bezeichnet jene Fläche, die das Gebäude benötigt. Vorspringende Balkone werden in der Regel nicht berechnet.
Die Gebäudehöhe gibt das Mass vom Terrain bis zum Dachbeginn beziehungsweise bis zum Boden des Attikageschosses an.
Unter Gebäudevorsprung versteht man einen aus der Hauptfassade hervorspringenden Gebäudeteil.
Mit Gesamtkosten bezeichnet Swisshaus sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Hausbau. Neben den Gebäudekosten gehören dazu auch die Kosten für das Grundstück, die Vorbereitungsarbeiten (Abbrüche, Erschliessung, Aushub, Abfuhren) und die Umgebungsarbeiten (Geländegestaltung, Stützmauern, Weg, Plätze, Rasen) sowie die Baunebenkosten (Gebühren, Versicherungen, Bauzinsen).
Das Geschoss wird auch als Etage bezeichnet und ist eine vollständige horizontale Unterteilung eines Gebäudes mit (nahezu) durchgehendem Boden. Unterschieden werden Untergeschoss, Vollgeschoss und Dachgeschoss.
Der Gewässerabstand definiert den vorgeschriebenen Abstand zwischen Gebäude und Gewässern. Es handelt sich um einen relativ grossen Abstand, der das Baufeld stark reduziert.
Der Grenzabstand bezeichnet den minimal notwendigen Abstand zwischen Parzellengrenze und Gebäude. Meistens wird auf einer besonnten Seite ein grösserer Grenzabstand vorgeschrieben. Markantere Vorsprünge wie Balkone usw. müssen teilweise berücksichtigt werden.
Beim Grenzbaurecht kann auf die Grenze gebaut werden, ohne dass Bauteile wie Dachvorsprünge über die Grenze hinausragen. Diese privatrechtliche Vereinbarung wird – wie auch das Näherbaurecht – im Grundbuch festgehalten.
Ein bereits geplantes und individuell veränderbares Haus mit durchdachten und bewährten Grundrissen, Plänen und Bauabläufen. Ein Hausmodell kann an die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen angepasst werden. Es dient als Basis für das eigene Haus.
Es wird unterschieden zwischen Holz- und Massivbauweise. Wie der Name sagt, werden Holzhäuser hauptsächlich aus Holz erstellt. Dieser flexible Baustoff bietet viele Möglichkeiten, ist ökologisch und nachhaltig. Die Swisshaus-Holzklimahäuser mit „AktivKlimaTech“ sorgen für ein natürliches, gesundes Raumklima und gewährleisten eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit. Auf wenig Raum ist eine sehr hohe Wärmedämmung möglich. Der Aufbau auf der Baustelle erfolgt in sehr kurzer Zeit. Eine genaue Planung im Vorfeld ist dabei zentral. Holzhäuser sind in Bezug auf Wertigkeit oder Sicherheit den Massivbauten ebenbürtig.
Zum Innenausbau zählen sämtliche Arbeiten im Inneren des Hauses wie Böden verlegen, Wände verputzen, malen etc.
Der Kniestock bezeichnet bei Schrägdächern das vertikale Mass zwischen fertigem Dachgeschoss-Boden und Schrägdecke an der Aussenwand. Um das Mass für den Kniestock zu erheben, gibt es verschiedene Messmethoden.
Der Kreuzfirst verläuft quer zum Hauptfirst und ist ähnlich hoch wie dieser. Die Stirnfassade eines Kreuzfirsts ist mindestens bündig zur Hauptfassade des Gebäudes.
Diese Dachform ist typisch für Berner Bauernhäuser und auch im Landhausstil verbreitet.
Beim Kunden-Architekten-Gespräch (KAG) wird mit dem Swisshaus-Projektleiter/Architekten das Hausprojekt detailliert besprochen und weiterentwickelt. Dabei werden wichtige Entscheidungen getroffen und ein Teil der Bemusterung durchgeführt.
Die Swisshaus-Kundenberater informieren Bauinteressenten in ihrer Region über die Leistungen von Swisshaus und finden gemeinsam mit den Kunden das richtige Hauskonzept.
Loft ist die Kurzform von Loftwohnung und bezeichnet eine Werkstätte, einen Lager- oder Industrieraum, der zu einer Wohnung umfunktioniert wurde. Lofts zeichnen sich durch grosse Flächen und Raumhöhen aus und sind kaum mit Wänden unterteilt. Oft dienen sie gleichzeitig als Wohnung, Büro und Atelier.
Die Loggia ist ein überdachter Bereich eines Gebäudes, der an mindestens einer Seite offen steht und nicht über die Fassade vorkragt.
Als Lukarne bezeichnet man einen Dachaufbau im Schrägdach eines Gebäudes.
Das Mansarddach ist ein geknicktes Giebel- oder Walmdach, dessen untere Flächen steiler verlaufen als die oberen.
Im Gegensatz zum Holzbau werden Massivhäuser aus mineralischen Baustoffen wie Backstein oder Beton erstellt. Mauerwerk und Beton bieten Schallschutz und eine grosse Wärmespeichermasse. Diese sorgt im Sommer für kühle Räume und im Winter für Wärme, indem Sonnen- und Heizwärme in den Wänden gespeichert werden. Weitere Vorteile der Massivbauweise sind die Langlebigkeit und Wertbeständigkeit. Swisshaus arbeitet für Massivbauten mit Handwerkern aus Ihrer Region und verwendet heimischen Sand, Kalkstein, Kies und Ton.
Der Mehrlängenzuschlag erhöht den Grenzabstand, wenn eine definierte Gebäudelänge – in Ausnahmefällen auch Gebäudehöhe – überschritten wird.
Die Abkürzung für Mehrfamilienhaus: Dieses ist ein Gebäude mit mehreren Wohnungen innerhalb einer Gebäudehülle.
Minergie ist ein Qualitätslabel, mit dem Neubauten und modernisierte Altbauten bewertet werden. Entscheidend dafür ist der Energieverbrauch eines Gebäudes. Gemessen wird dieser mit dem Energiebedarf pro Quadratmeter beheizter Wohnfläche (kWh/m2a). Es gibt verschiedene Minergie-Standards: «Minergie» ist der Basistandard, «Minergie-P» beschreibt Niedrigstenergiebauten und mit «Minergie-A» werden Null- oder Plusenergiehäuser bezeichnet. Minergie ist eine geschützte Marke, die vom gleichnamigen Verein getragen wird. Kantone, Bund, Schulen, Verbände, Firmen und Einzelpersonen sind Mitglieder des Vereins. Swisshaus ist Member und bietet die Minergie-Standards an.
So werden die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich genannt. Die MuKEn 2008 dienten als Vorgabe für die verschiedenen Energiegesetzte der Kantone, wobei bei der Umsetzung Spielraum bestand. Unter anderem wurde die Anforderung an Neubauten und sanierte Gebäude verschärft und dem Minergie-Standard angenähert. Die MuKEn legen eine Verbrauchsvorgabe fest (4,8 Liter Heizöl-Äquivalent pro Quadratmeter Wohnfläche). Die Energieempfehlungen (MuKEn) sind bei Swisshaus im Basispreis berücksichtigt.
Mit dem Näherbaurecht können in einigen Kantonen die Grenzabstände reduziert und somit Gebäude näher an die Parzellengrenze gebaut werden als im Baurecht festgelegt. Diese privatrechtliche Vereinbarung wird – wie auch das Grenzbaurecht – ins Grundbuch eingetragen.
Die Nettowohnfläche bezeichnet die effektive Wohnfläche (Bodenbelag) innerhalb der Wohnungen.
Mit den Nutzungsziffern wird die maximal zulässige Grösse des Gebäudes in ein Verhältnis zur Parzellengrösse gesetzt. Am gebräuchlichsten sind Ausnützungsziffer, Baumassenziffer, Geschossziffer und Überbauungsziffer.
Als Obergeschoss werden Vollgeschosse über dem Erdgeschoss bezeichnet, die nicht als Dachgeschoss gelten.
Das Ob(er)licht ist ein Deckenfenster, das Tageslicht in den Innenraum lässt.
Ein vom Geometer im Katasterplan definiertes Stück Land mit einer eigenen Nummer und einem Grundbucheintrag.
Ein Passivhaus wird ohne aktive Heizung erwärmt. Stattdessen verwendet es die Wärme von passiven Energiequellen wie Sonne, Menschen oder Elektrogeräten. Eine dichte, hochdämmende Bauhülle sowie eine Komfortlüftung sind nötig, um die Anforderungen zu erreichen. In der Schweiz werden Passivhäuser mit dem Minergie-P-Standard bewertet. Umgerechnet kommt ein solches Haus im Jahr mit weniger als 1,5 Litern Heizöl pro m² aus. Ein Minergie-P-Haus benötigt deutlich weniger Heizenergie als ein älteres, konventionell erstelltes Gebäude.
Eine Pergola wird meistens aus Holz über einem Sitzplatz oder einer Terrasse erstellt. Häufig ist eine Pergola mit schattenspendenden Pflanzen überwachsen.
Mit dem Projektierungsauftrag projektiert und plant der Swisshaus-Architekt in Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft ein individuelles und genehmigungsfähiges Hauskonzept zum Pauschalpreis. Weitere Informationen zum Projektierungsauftrag.
Der Swisshaus-Projektleiter/Architekt begleitet die Bauherrschaft durch den gesamten Planungs- und Projektierungsprozess. Er leitet ein Team mit Bauleitern und Hochbauzeichnern und ist verantwortlich für die Planung und Projektierung des Hauses.
Ein Pultdach ist ein Schrägdach, das aus nur einer Dachfläche besteht, die zu einer Seite hin geneigt ist.
Ein Reiheneinfamilienhaus steht in einer geschlossenen Reihe aus mehreren zusammengebauten, autonomen Einfamilienhäusern.
Der Richtpreis ist ein annähernd genauer Preis für das Gebäude. Da Mehrfamilienhäuser stärker als Einfamilienhäuser auf Baurecht und Bauland abgestimmt werden müssen, wird bei den MFH-Hausideen anstelle des Festpreises ein Richtpreis angegeben. Im Richtpreis eingerechnet ist die EFH-Basisausstattung von Swisshaus. Dazu kommen die kantonal unterschiedlichen Regionalzuschläge (auf Anfrage).
Das Haus steht im Rohbau, sobald es bis zum Dach aufgerichtet ist und die Fenster montiert werden.
Beim Satteldach treffen sich zwei Schrägdächer in einem gemeinsamen Dachfirst. Diese klassische Dachform ist weit verbreitet und ihr Querschnitt gleicht einem Sattel.
Vom Spatenstich bis zur Schlüsselübergabe plant, koordiniert und organisiert Swisshaus jeden Schritt. Wir übergeben Ihnen Ihr Haus am vereinbarten Termin zum festgelegten Preis (Festpreisgarantie). Die Details sind in unserer Leistungsübersicht beschrieben.
Bei der Schlüssel- oder Hausübergabe wird das Haus mit einer kleinen Feier offiziell der Bauherrschaft übergeben. Zuvor findet die Bauabnahme statt.
Das Schmetterlingsdach ist eigentlich eine Umkehrung des Satteldachs: Zwei schräg von aussen zur Hausmitte abfallende Dachflächen treffen sich in einer Dachrinne. Der Querschnitt erinnert an Schmetterlingsflügel und ist V-förmig.
Als Schrägdach bezeichnet man ein Dach mit einer oder mehreren Dachflächen, die mehr als 10° geneigt sind.
Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) legt Grundlage und Regeln für Bau, Technik, Industrie und Umwelt fest. Die Baunormen des SIA sind in der Schweiz allgemein anerkannt.
Mit Sichtlinien werden Zonen im Bereich der Strasseneinmündung definiert, in denen eine freie Sicht gewährleistet sein muss.
Ein Singlehaus wird normalerweise von 1-2 Personen bewohnt und ist auf deren Bedürfnisse ausgerichtet.
Der Strassenabstand bezeichnet den vorgeschriebenen Abstand zwischen Strasse und Gebäude.
In Österreich ist die Swisshaus AG mit ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaft Swisshaus GmbH mit Sitz in Götzis vertreten. Von dort aus bedient sie die Bundesländer Vorarlberg und Tirol. Swisshaus GmbH arbeitet mit lokalen Handwerkern sowie österreichischen Qualitätsprodukten und ist den Schweizer Qualitätsmassstäben verpflichtet.
Ein Systemhaus ist ein Hausmodell, das an die Bedürfnisse der Bauherrschaft und die örtlichen Gegebenheiten (Parzellenform, Bauvorschriften etc.) angepasst werden kann. Systemhäuser sind bewährte und durchdachte Hauskonzepte, die auch preisliche Vorteile bieten.
Eine Terrasse ist ein ebener und befestigter überhöhter Sitzplatz, der an ein Gebäude angeschlossen oder ins Gebäude eingelassen ist.
Ein Terrassenhaus wird an einem Hang gebaut und besteht aus stufenförmigen, nach oben abgesetzten Geschossen. Das Flachdach des unteren Geschosses dient normalerweise als Terrasse des oberen Geschosses.
Das Tonnendach ist eine gewölbte Dachform, bei welcher der Dachquerschnitt die Form eines Kreissegmentes hat.
Die Überbauungsziffer (ÜZ) bezeichnet das Verhältnis zwischen Parzellenfläche und der Gebäudegrundfläche (GGF).
Beispiel: Parzellenfläche 900 m2 x ÜZ 0.25 = GGF 225 m2
Untergeschosse sind Geschosse, die mehrheitlich im Erdreich liegen.
Mit Vollgeschoss werden sämtliche Geschosse bezeichnet, die nicht als Dach-, - Attika- oder Untergeschoss gelten. Im Wohnungsbau sind alle normalen Geschosse Vollgeschosse.
Mit Vorbau wird ein Gebäudevorsprung – also ein Hausteil, der aus der Hauptfassade herausragt – bezeichnet.
Waldabstand nennt man den vorgeschriebenen Abstand zwischen Gebäude und amtlich vermarchtem Wald. Es ist ein relativ grosser Abstand, der das Baufeld stark reduziert.
Das Walmdach weist auf allen vier Gebäudeseiten geneigte Dachflächen auf, die alle bis zur Traufe führen. Das Walmdach hat im Gegensatz zum Zeltdach jedoch einen Dachfirst.
Ein verglaster Innenraum oder Vorbau, der eine Wohnraumerweiterung darstellt, aber auch zur Überwinterung von Pflanzen dienen kann.
Als Wohnküche bezeichnet man eine Küche, die mit einem Wohnraum zusammengelegt ist.
Als Wohnraum wird der Teil eines Hauses bezeichnet, in dem sich ein oder mehrere Menschen über längere Zeit aufhalten können (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche etc.).
Sie werden auch Hochbauzeichner/innen genannt und zeichnen Hauspläne sowie Skizzen nach den Vorgaben eines Architekten.
Das Zeltdach ist ein Walmdach auf einem quadratischen Baukörper, bei dem die Dachflächen in einer Spitze anstelle eines Dachfirsts zusammenlaufen.
Er bezeichnet Flächen, auf denen gebaut werden darf oder die für klar definierte Zwecke reserviert sind.
Es besteht aus zwei unabhängigen Wohnungen auf zwei Stockwerken, die über ein gemeinsames Treppenhaus miteinander verbunden sind.
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